Wissenschaftlicher Sammelband, herausgegeben von Thomas Tinnefeld unter Mitarbeit von Ines-A. Busch-Lauer, Hans Giessen, Michael Langner, Adelheid Schumann. Saarbrücken: htw saar 2012. ISBN 978-3-942949-00-2.


Français Médical
Französischunterricht für Studierende der Humanmedizin
an der Universität Ulm

Monika Dorothea Kautenburger (Ulm)


Abstract (English)
In the present paper, the concept of a medical French course is described against the background of the discussion about French for specific purposes and French for academic purposes.The first part is dedicated to the preparation of this course, its objectives, and the elaboration of course materials. The second part focuses on classroom interaction, lesson structure, appropriate methods, and course evaluation.
Key words: Medical French, French for academic purposes, clinical cases in medical French courses
                                              
Abstract (Deutsch)
Der folgende Artikel beschreibt vor dem Hintergrund der Diskussion über français sur objectifs spécifiques und français sur objectifs universitaires die Entwicklung eines Französischkurses für Medizinstudenten der Universität Ulm. Der erste Teil behandelt Aspekte der Unterrichtsplanung wie Lernzielfindung und Erstellung von Unterrichtsmaterial. Der zweite Teil ist der praktischen Durchführung des Unterrichts gewidmet (Interaktionsformen, methodische Schritte und Lernerfolgsüberprüfungen).
Stichwörter: Französisch für Mediziner, Fachsprachenunterricht, klinische Fälle als Unterrichtsgegenstand


1   Einführung: der Status Quo der  Fachsprachendiskussion in Frankreich

In der französischen Linguistik und Didaktik taucht seit den 1960er Jahren eine Reihe von Begriffen für Fachsprachen auf: langue de spécialité, français fonctionnel oder français de la communication professionnelle, um nur einige zu nennen. All diesen Begriffen gemein ist die Fokussierung auf die Fachsprache im Beruf. Dies spiegelt sich auch in den Zielgruppen wider, die die Kursanbieter im Auge haben. So wird in Frankreich français médical an der Industrie- und Handelskammer (z.B. CCIP) und vereinzelt auch an Universitäten angeboten. Die Kurse richten sich an Krankenschwestern, medizinverwandte Berufsgruppen und ausgebildete Ärzte. Erst in den letzten Jahren, initiiert durch die Studien von Mangiante und Parpette (Mangiante /Parpette 2011), finden die Fachsprachen akademischer Studienfächer Beachtung. In Analogie und Ergänzung zu FOS entsteht der Begriff français sur objectif(s) universitaire(s) (FOU). Die sprachlichen Bedürfnisse der Studierenden, die im frankophonen Gastland akademisch reüssieren und äquivalente Studienleistungen erwerben wollen, rücken nunmehr in den Vordergrund.


2   Die fremdsprachliche Ausbildung an der Universität Ulm

An der Universität Ulm begann die Medizinische Fakultät zu Beginn der 1990er Jahre mit der Etablierung von ERASMUS-Austauschprogrammen für Medizinstudenten. Für die dadurch deutlich steigende Studentenmobilität bot das Zentrum für Sprachen und Philologie neben allgemeinsprachlichen Kursen verschiedener Stufen auch Fachsprachenunterricht in Englisch, Französisch und Spanisch für Studierende der Humanmedizin an. Der Kurs „Français Médical“ entstand in enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultät.


2.1     Die Bedeutung der Struktur des Medizinstudiums und seiner Reformansätze für den Fachsprachenunterricht

Die Beschäftigung mit der Struktur des Medizinstudiums und seinen inhaltlichen Schwerpunkten ist von entscheidender Bedeutung für den Aufbau eines entsprechenden Fachsprachenkurses. Im vorklinischen Studium (1. und 2. Studienjahr) wird traditionell naturwissenschaftliches Basiswissen (Biologie, Physik, Chemie, Anatomie, Physiologie und Biochemie) vermittelt. Erst ab dem dritten Studienjahr erlernt der Student pharmakologische, pathologische und klinische Aspekte und erlebt die ersten Patientenkontakte. Diese weltweit gängige curriculare Grundstruktur, von der Kenntnis über den gesunden, normal funktionierenden Körper zu pathologischen und therapeutischen Themen, war bis in die neunziger Jahre auch charakteristisch für die deutsche Medizinerausbildung. Die Nachteile waren eine inhaltliche Zweiteilung des Studiums, die viele Studierende demotivierte oder desorientierte, da das klassische Berufsbild des Arztes, seine Basisfähigkeiten, seine kognitiven Prozesse und typischen Arbeitsfelder erst relativ spät im Studium in Erscheinung traten.

Interessante medizindidaktische Impulse gingen Ende der 1980er Jahre von den angloamerikanischen Medical Schools aus, in denen versucht wurde, diese strikte Trennung von vorklinischem und klinischem Studium aufzuweichen und durch veränderte Lehrmethoden einen patientenorientierten Kleingruppenunterricht mit Unterricht am Krankenbett ab Studienbeginn zu realisieren. Diese weitgreifenden Reformen, die in der deutschen Medizinerausbildung in der 7. Novelle der ÄAppO gesetzlich verankert sind (Neckarsulm 1991) und an der Ulmer Medizinischen Fakultät mit sehr viel Engagement umgesetzt wurden, boten interessante methodische Ansätze auch für den sprachlichen Unterricht. Bereits in der Vorklinik wurden Patientenkontakte und bedside teaching eingeführt, um das Bewusstsein für die vielfältigen klinischen Kompetenzen und Aktivitäten eines Arztes ab Studienbeginn zu wecken. Alle vorklinischen Fächer wurden mit klinischen Bezügen unterrichtet, ab dem ersten Fachsemester wurden dem Kenntnisstand von Studienanfängern angepasste klinische Fälle behandelt. Ab dem 3. Jahr wurden Anamnesegespräche, körperliche Untersuchungen und Therapiepläne thematisiert, eine stärkere Praxisorientierung wurde durch die Einführung von OSCEs (objective structured clinical examinations), d.h. Übungsparcours, Rollenspielen und klinischen Blockpraktika mit strukturierten Seminarmodulen erreicht (vgl. Gatter 1995, Heimpel 1999 und Kautenburger 2003).

Es bot sich die Herausforderung, diese neuen Unterrichtsformen, die von den Studierenden positiv aufgenommen wurden, auf den Kurs Français Médical zu übertragen.


2.2  Analyse der Zielgruppe in Ulm

Die Gruppengröße im Ulmer Kurs Français Médical beträgt zwischen 6 und 10 Studierenden, die sich in der Regel aus dem 1. vorklinischen bis zum 4. bzw. 5. klinischen Semester rekrutieren. Die Gruppen sind sowohl hinsichtlich der Sprachkompetenz als auch in Bezug auf medizinische Kenntnisse heterogen.

Die Sprachkompetenz variiert bei Kursbeginn zwischen Niveau B1 und B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER), wobei die Sprachkenntnisse bei Studienanfängern und vorklinischen Studierenden durch die Nähe zum Abitur deutlich besser sind. Mit fortschreitendem Studium verlieren sie diese Kenntnisse durch die Priorität des Englischen, wodurch sich englisch-französische Interferenzprobleme häufen (Kautenburger 2006:32).

Die medizinische Kompetenz liegt erwartungsgemäß bei den klinischen Studierenden höher; vorklinisches Wissen, eklektisches klinisches Wissen, pharmakologische und therapeutische Kenntnisse sind vorhanden. Klinische Arbeitsabläufe und die Arbeit mit den Patienten am Krankenbett (körperliche Untersuchung, Diagnose, Therapie, Prognose) sind ihnen bereits vertraut.


3     Unterrichtsvorbereitung

3.1  Lernziele

Im Hinblick auf die in Frankreich oder in einem frankophonen Land zu erwartende Tätigkeit wurden folgende Lernziele festgelegt, wobei zwischen sprachpraktischer, interkultureller und methodischer Kompetenz unterschieden wurde.


3.1.1  Sprachpraktische Kompetenz

Die Studierenden sollen die wissenschaftliche Sprache der Vorlesungen und Praktika, der Fachbücher, die Sprache der Mediziner und des nicht-ärztlichen medizinischen Personals (z.B. Krankenschwestern, Diät- / Röntgenassistenten und MTA) und die Sprache der medizinisch unterschiedlich gebildeten Patienten erlernen und anwenden.


3.1.2  Interkulturelle Kompetenz

Sie sollen die Unterschiede des Studienablaufs in Frankreich begreifen - die Arbeit auf einer Krankenstation, das Verhalten des Arztes gegenüber Patienten, studentisches Verhalten auf Krankenstationen und im Medizinunterricht sowie die Prüfungskultur in französischen Medizinischen Fakultäten.


3.1.3 Methodische Strategien für erfolgreiches Studieren

Sie sollen dem klinischen Unterricht auf Französisch folgen können, die gleichen Unterrichtsbücher und polycopies wie die französischen Kommilitonen benutzen lernen, Lernziele eines klinischen Praktikums begreifen und Leistungsniveaus korrekt einschätzen sowie Prüfungen an einem CHU (Centre hospitalier universitaire) erfolgreich bestehen können.


3.2  Auswahl und Erstellung des Unterrichtsmaterials

Nützliche Orientierungshilfen bei der Auswahl des Unterrichtsmaterials waren die Curricula des Medizinstudiums in Frankreich und Deutschland, Unterlagen über den geplanten Austausch, bilaterale ERASMUS-Verträge sowie detaillierte Studienpläne der Medizinischen Fakultäten oder hochschuldidaktischen Einrichtungen in Deutschland und Frankreich.

Artikel aus medizindidaktischen Fachzeitschriften (z.B. Medical Education, Academic Medicine, Pédagogie Médicale) gaben einen interessanten Überblick über die didaktischen Möglichkeiten und Grenzen des Unterrichts, über Reformansätze, innovative Methoden und beliebte Unterrichtsformen, die sich für den Sprachunterricht adaptieren ließen. Unterrichtshospitationen am Universitätsklinikum Ulm und in der Partneruniversität Angers rundeten die Orientierung ab.

Nach wenigen Semestern konnte auch auf Erfahrungsberichte von ERASMUS-Stipendiaten zurückgegriffen werden, die ihrerseits bisweilen Textmaterial von ihren Auslandsaufenthalten für den Französischunterricht mitbrachten.

Für die Auswahl der Unterrichtsmaterialien sind die didaktische Qualität - also die thematische und sprachliche Eignung für den Unterricht, die Authentizität der Texte sowie deren Aktualität - ausschlaggebend. Für die Einführung in ein medizinisches Thema eignen sich sowohl Lehrbücher für medizinverwandte Berufe, als auch Broschüren oder Internet-Informationen für Patienten von CHU, von Krankenhäusern oder auch von Krankenkassen. Daneben werden sprachlich anspruchsvollere französische Lehrbücher der Humanmedizin, polycopies und carnets de stage der Partneruniversitäten benutzt.

Die Internetseiten der CHU, z.B. des bureau de scolarité, und Artikel der Zeitschrift L’Étudiant decken den Bereich des FOU adäquat ab, da sie die Studierenden mit der Sprache des Universitätsalltags konfrontieren. Dokumentarfilme (z.B. L’Odyssée de la vie (Tavernier 2005)) und OP-Videos aus dem Internet - versehen mit Zusatzmaterial und Übungen - lassen sich ebenso in den Unterricht integrieren.


4     Unterrichtsdurchführung

4.1  Kursprogramm

Das Kursprogramm erstreckt sich über zwei Semester. Ein einsemestriger Besuch ist als Minimallösung möglich, es wird den Studierenden jedoch empfohlen, beide Kursteile zu besuchen.

Die Makrostruktur des Wintersemesters sieht folgendermaßen aus:
  • les parties du corps, les organes, la digestion, les os, circulation du sang
  • cardiologie
  • oncologie
  • gynécologie
  • pédiatrie
  • dermatologie
  • aspects pharmacologiques, les ordonnances
  • faire des études en F., écrire un CV
Für den zweiten Teil im Sommersemester sind vorgesehen:
·       les parties du corps, les organes, la digestion, les os, circulation du sang
·       chirurgie
·       neurologie
·       pharmacologie
·       ophtalmologie
·       portrait d‘un CHU
·       actualité: progrès de la recherche
·       SAMU (service d’aide médicale urgente)
·       faire des études en F, écrire un CV.

Die ersten und letzten Themen werden doppelt behandelt, aber nicht mit den gleichen, sondern mit ähnlichen Texten, um den Studierenden einerseits den Kurseinstieg im Wintersemester oder im Sommersemester zu ermöglichen, andererseits aber Wiederholungen für diejenigen zu vermeiden, die beide Kursteile besuchen. Die klinischen Themen können je nach Interesse und fachlichen Bedürfnissen der Studierenden oder der Aktualität der Themen variieren (neue Forschungsergebnisse, spektakuläre Therapien, OP-Techniken wie zum Beispiel erste greffe partielle de visage, Stammzellenforschung, medizinethische Diskussionen über Organspende etc.). Aufgrund der Heterogenität der Lerngruppe und aufgrund der zweisemestrigen Struktur wurde auf eine lineare Progression verzichtet. Vielmehr beginnt jedes Dossier mit sprachlich wie medizinisch einfachen Texten; der Schwierigkeitsgrad steigert sich von Text zu Text und von Aufgabe zu Aufgabe und fällt bei einem neuen Dossier wieder ab.


4.2  Struktur einer Unterrichtssequenz am Beispiel der Chirurgie

Das folgende Beispiel aus dem Teilbereich Chirurgie soll illustrieren, wie eine Lernsequenz aufgebaut ist. Wie auch im medizinischen Grundstudium wird zugunsten des problemorientierten Lernens auf einen systematischen Ansatz verzichtet, d.h. anhand von konkreten Krankheitsbildern werden themenorientierte Lerneinheiten aufgebaut, die Lernziele der einzelnen Unterrichtsstunden gemeinsam definiert und Aufgaben verteilt.

Der Unterricht strukturiert sich folgendermaßen (anatomisches und pathologisches Hintergrundwissen zur Chirurgie; Wiederholung des bereits Erlernten):
1.      Auswahl aus dem Bereich der Chirurgie (chirurgie générale, vasculaire, viscérale, coronarienne, pédiatrique)
2.      Struktur einer Krankenstation, eines bloc opératoire
3.      OP-Instrumente ; OP-Techniken  (ouverte, laparoscopique / coeliscopique)
4.      Klinische Fälle

Die Mikrostruktur eines Themenbereichs, z.B. der Herzchirurgie, kann folgendermaßen aussehen, wobei zwischen drei und fünf Unterrichtsstunden zu je 45 Minuten veranschlagt werden:
1.      Wiederholung und Erweiterung: anatomie du cœur, système cardiovasculaire; pathologie: maladies coronariennes (infarctus); maladies du myocarde, insuffisance cardiaque; troubles circulatoires (hypertension, thromboses); troubles du rythme cardiaque, symptômes, ECG, pacemaker.
2.      neues Thema: faire un pontage, eingeführt durch einen authentischen medizinischen Text; evtl. Video; verschiedene Rollenspiele, in denen die unterschiedlichen Sprachebenen eingeübt werden:
a)      chez le cardiologue (patient, famille, interne, externe)
b)      au restaurant universitaire: le cours de cardiologie (2 ou 3 étudiants discutent)
c)      deux médecins discutent le cas au service.


4.3  Aktionsformen des Unterrichts

Zu Beginn einer Sequenz werden Texte gelesen, die in eine medizinische Thematik einführen. Dies geschieht in der Regel als Hausaufgabe. Ergänzt werden diese Texte durch Übungsblätter mit Lückentext, Fragen zum Text, lexikalische Übungen, Wortschatzübungen zu Wortfeldern, Synonymen und Antonymen. In einem nächsten Schritt werden klinische Fälle eingeführt. Zunächst wird anhand von Text- und Videomaterial (z.B. bei einer OP) der medizinische Hintergrund besprochen. Der jeweilige Fall wird kleinschrittig aufgerollt: étapes de la consultation, anamnèse, examen corporel, diagnostic, ordonnance, discussion de la thérapie.

Die im Unterricht dominierenden Aktionsformen sind demnach Rollenspiele, in denen Fälle in verschiedenen Szenen einstudiert und dann variiert werden, indem beispielsweise die Symptome, das Alter oder Geschlecht des Patienten oder die Vorerkrankungen variiert werden.


4.4  Lernerfolgsüberprüfung

Die Lernerfolgsüberprüfung erfolgt einerseits während der Rollenspiele zur Anamnese, Patientenaufklärung, Erläuterung von Therapieplänen und Entlassungsgesprächen, wobei die nicht in einem Rollenspiel involvierten Studierenden anhand eines vorgegebenen Bewertungsrasters die Beiträge der Kommilitonen analysieren. Ferner findet am Semesterende eine Klausur mit verschiedenen Aufgabentypen statt (multiple-choice questions, offene Fragen, medizinische Definitionen, Einsetzübungen, Abfassung einer lettre de motivation, Anamneseerhebung zu einem klinischen Fall).


5   Ergebnis

Seit Einführung des Kurses wird jedes Semester eine Evaluation durchgeführt. Die Bewertung des Kurses ist konstant sehr positiv. Es hat sich gezeigt, dass Reformen im Studienfach durchaus auch didaktische Impulse für einen begleitenden Sprachunterricht geben können. Durch die vertraute Lernstruktur ist die Mitarbeit der  Studierenden unabhängig von ihrem Studienniveau gut, die Heterogenität der Gruppe lässt sich ausgleichen. Die Studierenden lernen eine Fachsprache, die sie befähigt, erfolgreich ein Auslandsstudium aufzunehmen und vor Ort ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vertiefen.



Bibliographie


Ärztliche Approbationsordnung 7. Novelle 1989 (1991). Neckarsulm: Jungjohann.

Ärztliche Approbationsordnung (2002), Bundesgesetzblatt 44, 2405-2436.

Gatter, J. / Fetzer, A. / Schüppel, R. / Siech, M. / Kautenburger, M. & Heimpel, H. (1995). Vermittlung von Basisfertigkeiten in Anamneseerhebung und körperlicher Untersuchung - der Klinische Untersuchungskurs in Ulm. In: Koebbke, Jürgen et al. (Hrsg.) (1995). Die Qualität der Lehre in der Medizin, Köln, 181-188.

Heimpel, H., Kautenburger, M.,  Diehl, V. & Höffken, K. (1999). Ausbildung in Onkologie – Ein Vorschlag zur Gestaltung eines onkologischen Curriculums in der ärztlichen Ausbildung. In: Der Onkologe 7, 637 - 641.

Kautenburger, Monika (2003). Wie lösen klinische Blockpraktika Lernprozesse aus? In: Medizinische Ausbildung, 16-18.

Kautenburger, Monika (2006). Pratique et théorie pour un cours de français médical réussi. In: Le Français dans le Monde 346, 32 34.

Kautenburger, Monika (2007). Y a-t-il nécessité d’une formation en médecine pour enseigner le français médical. In: Points Communs 32, 6 – 10.

Mangiante, Jean-Marc & Parpette, Chantal (2011). Le français sur objectif universitaire, PUG.

Mourlhon-Dallies, Florence (2008). Enseigner une langue à des fins professionnelles, Paris: Didier.

Tavernier, Nils (2005). L’Odyssée de la vie, Paris, DVD